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Ein Beitrag von Babara Oschmann zu unserem Jahresmotto:

Seit einigen Monaten ist in Hammelburg ein Graffiti-"Künstler" unterwegs und besprüht Wände, Gebäude, Stromverteilerkästen und sogar Privathäuser mit dem Wort "Hope".

Ob es sich hier um ein Werk von künstlerischem Nährwert handelt, mögen wir zu Recht bezweifeln. Das Ganze ist natürlich in erster Linie eine Sachbeschädigung und überhaupt nicht in Ordnung. Jeder, der so ein Graffiti an seiner Hausfassade entdeckt, wird ziemlich sauer sein und versuchen, es möglichst schnell zu entfernen. Das gelingt mehr oder weniger gut (siehe Bild 3). Dennoch interessiert und fasziniert mich: Die Botschaft, die hier vermittelt wird, ist eine positive: "Hope" - Hoffnung!

Zeigt das tatsächlich eine positive Lebenseinstellung? Das "o" von "Hope" ist manchmal durch ein Herz ersetzt (Bilder 2 und 3), sogar mit einer Krone versehen (Bild 3). Die Liebe wird gekrönt ... Egal, was nun dahinter steckt, ich wünsche Ihnen in dieser herausfordernden Zeit: "Hope" – Hoffnung! Bleiben Sie hoffnungsfroh, suchen Sie nach dem, was Sie stärkt und stützt, was Sie froh macht und zum Lachen bringt!

Oder, um es mit dem biblischen Propheten Jeremia (Kapitel 29, Vers 11) zu sagen:
"Ich kenne die Gedanken, die ich für euch denke:
Gedanken des Heils und nicht des Unheils.
denn ich will euch eine Zukunft und eine Hoffnung geben."

Barbara Oschmann, Weihnachten 2021

Nachrichten

Jugendliche empfangen Sakrament der Firmung

26 Jugendliche unserer Pfarreiengemeinschaft haben sich in den letzten Monaten mit dem "Stark!Weg" vorbereitet. Jetzt war es so weit: Weihbischof Ulrich Boom spendete ihnen im Rahmen einer Messfeier ...

Zwei Jahre Krieg - zwei Jahre Mahnwache

Seit dem 24. Februar 2022 tobt der Angriffskrieg Russlands in der Ukraine. Und seit dem 25. Februar 2022 finden Mahnwachen gegen diesen und andere Kriege auf dem Hammelburger Marktplatz statt. ...

Stabwechsel am Mittagstisch in Hammelburg

Lydia Kamm gibt Verantwortung nach 15 Jahren ab 1 ½ Jahrzehnte lang hat Lydia Kamm das "Gemeinsame Mittagessen" im Johannes-Martin-Haus organisiert. Zusammen mit der Kolpingsfamilie, ...

Wir sind alle Migrant*innen ...

... irgendwie. Jede*r hat zumindest Vorfahr*innen, die nicht auf dem Gebiet der heutigen Bundesrepublik Deutschland geboren sind. Zusätzlich haben sich die Grenzen Deutschlands in der Vergangenheit ...

Neue Mitarbeiterin im Pfarrzentrum Hammelburg

Maria Brand ist in der Haustechnik des Johannes-Martin-Hauses eingesetzt. Seit 1. Februar freuen wir uns über eine neue Mitarbeiterin: Maria Brand aus Aschfeld wird mit 20 Stunden unser Team von ...

Faschings-Nachmittag der Begegnung

"Ein bisschen Fasching" war das Motto des Begegnungs-Nachmittags im Hammelburger "Johannes-Martin-Haus". Viele Mitwirkende, Helfende und das Organisations-Team sorgten bei rund 60 Menschen für ...

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