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Am Aschermittwoch mussten wir uns auch diesmal einschränken: Ein Aschenkreuz wie sonst - ausgeteilt von der*dem Gottesdienstleiter*in an jede*n persönlich - gab es nicht.
Stattdessen hatten wir zusammen mit unseren Kindertagesstätten Karten gestaltet, mit denen die Asche in Kreuzform aus den Gottesdiensten mitgenommen werden konnte.

Und wir rufen auf, das zu tun, was hinter diesem Symbol steckt.

"Kehr um, und glaube an das Evangelium!"

Asche bleibt als Rest übrig, wenn etwas verbrennt. Das Aschenkreuz steht dafür, dass wir am Beginn der Fastenzeit wieder von vorne anfangen können. Aus der Asche der scheinbaren Wichtigkeiten und Unverzichtbarkeiten unseres Lebens können wir uns neu gestalten lassen.
Was heißt das?

Das Kreuz ist das Zeichen, dass wir in Gott und in seiner Liebe neu anfangen wollen. Wenn wir in diesem Jahr das Aschenkreuz nicht wie sonst üblich auf der Stirn tragen, dann wollen wir es dieses Jahr im Herzen tragen und uns so von Grund auf erneuern.

Bedenken wir unser Leben, schauen wir auf das, was wirklich zählt und wichtig ist, und lassen wir uns in der Fastenzeit von Gott führen. Er zeigt uns den Weg, der für uns der richtige ist.

Herr, unser Gott,
begleite uns auf unserem Weg,
und stärke uns,
damit wir die richtigen Schritte tun.


Bild- und Textblatt >

Geistlicher Impuls von Diakon Manfred Müller:
Was hinter dem Evangelium vom Aschermittwoch stecken könnte

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